Verkehrsunfall: Unfallwagen wurde aufgeschnitten

Datum: 29. September 2021
Alarmzeit: 19:28 Uhr
Alarmierungsart: FME
Art: Techn. Hilfe – VU2 
Einsatzort: BAB 3, Fahrtrichtung Würzburg, KM 226
Fahrzeuge: ELW 1 , LF 16/12 , TLF 16/24 , Versorgungs-LKW 
Weitere Kräfte:


Einsatzbericht:

Am Mittwochabend stand planmäßig für uns eine Übung des Landkreislöschzuges 08 zusammen mit der Feuerwehr Dammbach an. Es ging für uns zu einem gemeldeten „B3 -Rauchentwicklung im Gebäude“ in die Brandübungsanlage nach Goldbach. Die Übung war im vollen Gange, da schrillten die Meldeempfänger. „THL 3 – Verkehrsunfall PKW 1 Person eingeklemmt“. Nach Rücksprache mit den Übungsbeobachtern wurde unser Einsatzleitwagen 1 aus der Übung raus gelöst und fuhr direkt die Einsatzstelle an. Parallel wurden die Feuerwehr Waldaschaff und die Feuerwehr Weibersbrunn zur Unterstützung alarmiert. Ebenfalls parallel setzten sich das Löschgruppenfahrzeug 16, das Tanklöschfahrzeug 16 und der Versorgungs-LKW aus Bessenbach vom Gerätehaus in Bewegung.

Das LF 16 und der ELW 1 trafen nahezu zeitgleich an der Einsatzstelle ein. Vor Ort vorgefunden wurde ein verunfallter Kleintransporter mit einer schwerst verletzten und massiv eingeklemmten Beifahrerin und einem leicht verletzten Fahrer. Die Besatzung des LF 16 begann sofort mit der Stabilisierung des Fahrzeugs und der technischen Rettung mittels hydraulischem Rettungsgerät. Die Feuerwehr Waldaschaff unterstütze diese Maßnahme. Die Feuerwehr Weibersbrunn leuchtete parallel die Landestelle für den erwarteten Rettungshubschrauber aus. Schnellstmöglich wurde die Beifahrerin befreit und an den Rettungsdienst übergeben und anschließend zur Not-OP in eine Klinik geflogen. Über den aktuellen Verletztenstand, die Unfallursache, sowie die Schadenshöhe können wir von Seiten der Feuerwehr keine Aussage treffen.

Wir wünschen allen Beteiligten auf diesem Wege eine gute Besserung und möchten uns zudem bei den vorbildlichst handelnden Ersthelfern bedanken. Ihr habt einen tollen Job gemacht! Des Weiteren bedanken wir uns für die gute Zusammenarbeit und den reibungslosen Ablauf bei den anwesenden Feuerwehren, dem Rettungsdienst und der Kreisbrandinspektion, vertreten durch Kreisbrandinspektor Otto Hofmann.